Klimaschutz Rheine

Wirtschaft & Gewerbe

Beim Klimaschutz ist weniger mehr. Machen Sie mit!

  • Eschendorfer Aue – Wohnen im Grünen

    Auf dem Gebiet der ehemaligen General-Wever-Kaserne entsteht ein neues Wohngebiet mit ca. 35ha Fläche. Unter dem Namen Eschendorfer Aue wird das neue Gebiet derzeitig entwickelt. Ein zentraler Aspekt bildet u.a. auch die Einhaltung der Klimaschutzziele der Stadt Rheine.

    Gebiet GWKMit der Konversion der ehemaligen General-Wewer-Kaserne in das Wohngebiet Eschendorfer Aue zeigt die Stadt Rheine wie das Zusammenspiel zwischen natürlichem Lebensraum und Wohnraum realisiert werden kann. Im Zentrum des Gebiets liegt ein Grünzug, welcher sich durch das gesamte Gebiet zieht. Auf den insgesamt 35.000m² enstehen mehrere hundert Wohneinheiten in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie in Mehrfamilienhäusern. Hinsichtlich der kommunalen Klimaschutzziele wurden zwei Aspekte bei der Umsetzung des Gebietes festgesetzt. Zum einen müssen alle Gebäude die Anforderungen der ersten Stufe der KfW-Förderung zum Zeitpunkt des Bauantrages erfüllen (aktuell KfW55) und zum anderen werden alle Mehrfamilienhäuser an ein zentrales Nahwärmenetz angeschlossen, welches durch ein BHKW der Stadtwerke Rheine betrieben wird.

    Die Vermarktung des Baugebiets OSt hat im September 2018 begonnen. Weitere Informationen erhalten Sie vom Bereich Liegenschaften der Stadt Rheine (Hr. Isfort).

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  • European Energy Award

    Die Stadt Rheine nimmt seit dem Jahr 2008 an dem Umweltmanagementsystem „European Energy Award“ teil. In den Jahren 2009, 2013 und 2016 erhielt die Stadt Rheine die Zertifizierung für ihre Maßnahmen im Klimaschutz und Umweltmanagement.

    Ende der 90er Jahre, im Rahmen einer Evaluierung von über 500 kommunalen Energiekonzepten, erkannten der Architekt und Wirtschaftsingenieur Dr. Armand Dütz und sein Team den dringlichen Bedarf nach einem ganzheitlichen, umsetzungsaktivierenden Managementsystem für kommunale Energiearbeit.

    Dieser Erkenntnis und ihrer Vision folgend entwickelte das Team in Zusammenarbeit mit Kommunen, Schweizer und Österreichischen Partnern und mit Unterstützung der Europäischen Union und Nordrhein-Westfalen den European Energy Award: Ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren für kommunale Energieeffizienz und Klimaschutz, das lokale Potenziale erkennt und nutzt und die Akteure vor Ort einbindet. Sowohl die Anstrengungen als auch die Erfolge einer Kommune lassen sich damit neutral messen und vergleichen.

    Heute steht der European Energy Award europaweit für ausgezeichneten Klimaschutz – und einen für jede Kommune maßgeschneiderten Weg dorthin. Mittlerweile nehmen mehr als 1.000 Kommunen am European Energy Award teil; mehr als 500 Kommunen wurden mit dem European Energy Award ausgezeichnet. [Quelle: EEA]

    Das Energieteam in Rheine wird von den Technischen Betrieben Rheine geleitet. In enger Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus der Stadtverwaltung, von den Technischen Betrieben und den Stadtwerken Rheine werden Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt. Das Energiepolitische Arbeitsprogramm (EPA) wurde vom Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Rheine einstimmig verabschiedet.

    Im Jahr 2013 erhielt die Stadt Rheine den European Energy Award zum zweiten Mal verliehen. Auf einer Feierstunde überreichte NRW-Umweltminister Johannes Remmel den Award an den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Rheine Karl-Heinz Brauer.

    v.l. NRW-Umweltminister J.Remmel, stellv. Bürgermeister K.-H. Brauer, M. Forstmann, M.Wolters, G.Wermers und L.Schneider (Geschäftsführer EA.NRW)

    v.l. NRW-Umweltminister J.Remmel, stellv. Bürgermeister K.-H. Brauer, M. Forstmann, M.Wolters, G.Wermers und L.Schneider (Geschäftsführer EA.NRW)

    Preisverleihung European Energy Award_klein_web

    Preisverleihung 2015 mit Minister Remmel, BM Dr. Lüttmann, M. Wolters (Klimaschutz) und U.Eggert (TBR – Entwässerung), L. Schneider (EA.NRW)

     

     

     

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    eea-Bericht_Rheine_2015-04-29 ZUR WEBSITE
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  • Forschungsvorhaben „KomRev“

    Die kommunale Effizienzrevolution für den Klimaschutz in den deutschen Städten –Voraussetzungen, Transformationspfade und Wirkungen (KomRev) ist ein Forschungsvorhaben des Solarinstitut Jülich der FH Aachen, des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und raumfahrt.

    Im Projekt KomRev werden Zielvisionen und richtungssichere Transformationspfade einer weitreichenden CO2-Emissions-Minderung des kommunalen Energiesystems der Stadt Rheine entwickelt.
    Wesentliche Gestaltungselemente sind Einbindung hoher Anteile kommunaler erneuerbarer Energiequellen, Senkung des kommunalen Energiebedarfs, kaskadierende Nutzung gesellschaftlicher Exergieströme sowie Effizienz steigernde Kopplungen der sektoralen Versorgungsebenen.

    Nach dem aktuellen Energiekonzept der Bundesregierung liegt das Treibhausgas-Minderungsziel auf Bundesebene bis zum Jahr 2050 bei mindestens 80 Prozent gegenüber 1990. Um dieses Ziel erreichen zu können, müssen in allen Sektoren ambitionierte Maßnahmen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene umgesetzt werden.
    Die grundlegende Veränderung von Verbrauchsstrukturen und Versorgungssystemen auf der kommunalen Versorgungsebene birgt neben der Möglichkeit hoher CO2-Einsparungen gute Chancen für eine deutliche Minderung des Bedarfs an überregionalen Erzeugungskapazitäten sowie ggf. auch an Netz- und Speicherkapazitäten. In dem hier vorgeschlagenen Vorhaben „KomRev“ werden dazu effiziente Energienutzungs- und -Versorgungskonzepte für die kommunale Ebene am Beispiel der Stadt Rheine entwickelt. Diese können einen wichtigen Beitrag zur Begrenzung von Umsetzungsrisiken sowie volkswirtschaftlichen Kosten des nachhaltigen Umbaus der Energieversorgung leisten.

    Synergetische Ergänzung mit und Abgrenzung zu anderen Fördermaßnahmen

    „KomRev“ und die durch die Stadt Rheine beantragte Förderung nach „Masterplan 100%“ haben das übergeordnete Ziel, wesentliche Beiträge zur umfassenden Treibhausgasminderung von Kommunen zu leisten.
    Die Arbeitsfelder des hier beantragten Projekts gehen bei der Entwicklung eines hocheffizienten und emissionsfreien Energieversorgungssystems im Hinblick auf die Ziel- und Pfadentwicklungen deutlich weitergehenden und teilweise zum Masterplan komplementären Fragestellungen nach:
    • Entwicklung von zwei optimierten, vernetzten Versorgungssystem-Konzepten auf Grundlage zukünftig zu erwartender Energiebedarfe– losgelöst von Begrenzungen gegenwärtiger Rahmenbedingungen des Versorgungssystems
    • Integration des Indikators Exergieeffizienz in die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit
    • Modellierung und Simulation potenzieller Problembereiche / System-Engpässe als Machbarkeitsüberprüfung und Optimierungsansatz
    • Iterative Transformationspfadentwicklung als rückkoppelnder Prozess zwischen Zielvision und Gegenwartssystem (Ex-Ante-Perspektive)
    • Entwicklung systematischer Entscheidungsmuster für zukunftsfähige kommunale Energieversorgungskonzepte am Beispiel Rheine

    Dagegen setzt die Fördermaßnahme Masterplan vorrangig den gesellschaftlichen Lernprozess in Richtung Nullprozent-Emissionsziel Treibhausgase (THG) in Gang. Der Prozess wird maßgeblich durch den Klimamanager verantwortet und ist in seiner Ausrichtung breit angelegt:
    • Institutionalisierung langfristiger Managementprozesse durch die Kommune
    • Entwicklung der Qualitätssicherung
    • Monitoring der realen Entwicklung in den ersten Jahren
    • Regionale Wertschöpfung
    • Partizipation der lokalen Bevölkerung und Unternehmen

    Die im Zuge von KomRev erarbeiteten Konzepte, Simulationsergebnisse
    und Kostenberechnungen fließen im Laufe der Projektbearbeitung in die Masterplan-
    Bearbeitung zurück. Sie erweitern die Wissensbasis für die im Masterplan 100% vorgesehene Etablierung der ersten Entwicklungsschritte, die Akteursanalyse sowie die Entwicklung von Finanzierungsplänen und Business-Konzepten.

    Warum am Beispiel der Stadt Rheine?

    Alle Fragestellungen im Projekt KomRev sollen am Beispiel der Kommune Rheine erarbeitet und beantwortet werden. Im Folgenden wird kurz der Hintergrund der Entscheidung für diese Kommune umrissen. Gesucht wurde zunächst eine Gemeinde, die (um Reisezeit und Kosten zu sparen) möglichst nah bei den hauptverantwortlichen Partnern Solar-Institut Jülich der FH Aachen und dem Wuppertal Institut liegt. Die Kommune sollte nicht zu ländlich geprägt sein und eine mittlere Größe haben, um die detaillierte Konzept- und Transformationspfadent-wicklung zu ermöglichen, wie sie im Projekt KomRev vorgesehen ist.

    Gleichzeitig musste in der Gemeinde bereits ein hohes Vorwissen und langfristiges
    Engagement im Bereich Senkung der Klimagasemissionen und nachhaltiger Wandel des Energiesystems vorliegen, um eine kompetente Zusammenarbeit sicher zu stellen. Die Datenerfassung in den Themengebieten Energieversorgung und CO2-Emissionen musste in ausreichendem Maße bereits einige Jahre zuvor begonnen worden sein, um die Erarbeitung eines „Business as Usual“ Szenarios zu ermöglichen.

    Mit der Stadt Rheine wurde eine Kommune gefunden, die alle gestellten Anforderungen
    in hohem Maße erfüllt. Sie liegt wie das Solar-Institut Jülich und das Wuppertal Institut in
    Nordrhein-Westfalen und damit in gut erreichbarer Entfernung für die verschiedenen Arbeitstreffen und Workshops. Mit einer Größe von rund 75.000 Einwohnern und einer heterogenen städtischen Struktur mit Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie eignen sich Größe und Struktur gut für die vorgesehene Aufgabenstellung. Zusätzlich weist die Stadt Rheine ein außergewöhnlich hohes Engagement und sehr gute Kompetenzen im Bereich Klimaschutz auf, die nachfolgend dargestellt werden.

    Die Stadt Rheine engagiert sich seit 1995 mit ihrem Beitritt zum Klima-Bündnis der Europäischen Städte für den Klimaschutz (erste Klima- und Energietage 1998) und zählt seit 2009 zu einer der fünf, vom Land NRW ausgezeichneten Klimakommunen, die anderen Städten und Gemeinden als vorbildliches Beispiel dienen können.
    Im Jahr 2008 wurde vom Rat der Stadt Rheine ein umfangreiches Aktionsprogramm Klimaschutz verabschiedet.
    Zu den aktuellen Klimaschutzmaßnahmen zählen u.a. die Fortschreibung des CO2-
    Monitorings, die Umsetzung des Förderprogramm Klimakommune NRW, die Übernahme von Leitlinien zur Energieeffizienz in Neubaugebieten, die Fortführung von Fuzzy-Logik Aktivitäten in der Kläranlage, die Fortführung der PV-Installation an öffentlichen Gebäuden oder die Etablierung des Projektes „Klimapartnerstädte“.

    Alle Aktivitäten, Maßnahmen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen werden in enger Kooperation mit den Stadtwerken für Rheine, der Stadtverwaltung, der Wirtschaftsförderung
    Rheine EWG und der Leitstelle Klimaschutz bei den Technischen Betrieben Rheine durchgeführt (siehe Internetauftritt: www.rheines-klima.de).

    Die Stadtwerke engagieren sich stark mit Investitionen für Erneuerbare Energien im Bereich der Photovoltaik und im Bereich der Windkraft. Ein Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung EWG liegt in der Förderung des Cluster Wind. Die erfolgreiche Etablierung des Firmennetzwerkes Wind-West und die Einstellung von zwei Clustermanagern
    zählen zu den erfolgreichen Aktivitäten in den Jahren 2010 und 2011.
    Die Stadt zählt zu den Erstunterzeichnern der europäischen Klimaschutzinitiative „Covenant of Mayors“ im Januar 2009. Die Bürgermeisterin der Stadt Rheine engagiert sich stark auf europäischer Ebene und fördert die klimapolitische Zusammenarbeit mit den Partnerstädten von Rheine. Gemeinsam mit 19 weiteren Städten und dem Rat für nachhaltige Entwicklung, wurden im Oktober 2010 im Rahmen des „Dialogs Nachhaltige Stadt“ strategische Eckpunkte für eine nachhaltige Entwicklung in Kommunen formuliert. Die Bürgermeisterin der Stadt Rheine setzt sich in besonderem Maße für die Umsetzung dieser Ziele und eine nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen und in der ganzen Gesellschaft ein.

    Aktuell und im Hinblick auf den Masterplan 100% Klimaschutz beschloss der Rat der Stadt Rheine am 13.12.2011 die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 95% zu senken, sowie die Senkung des Energiebedarfs um 50 %, ebenfalls zum Jahr 2050.

    Die Entwicklung einer visionären Gesamtversorgungsstruktur, wie sie das beantragte Forschungsprojekt des Solar-Instituts Jülich vorsieht, deckt sich mit den klimapolitischen Vorgaben der Stadt Rheine und könnte einen wichtigen Beitrag zur Weichenstellung für eine zukunftsfähige kommunale Energieversorgung leisten.

    Ergebnisse

    Erste Ergebnisse in Form eines Handouts können auf dieser Seite herunter geladen werden. Die Datei umfasst alle Folien der im Juli 2014 vorgestellten Präsentation sowie inhaltliche Ergänzungen der Forscherinnen und Forscher. Die Dateigröße beträgt 28MB. Sollten Sie nicht die Betrachtung im Browser wünschen, so können Sie per Rechtklick auf die Datei und „Ziel speichern unter“ die Datei bei sich ablegen.  Sollten Probleme beim Download auftreten kontaktieren Sie uns bitte.

    Im Sommer 2016 wurden die Ergebnisse des zweiten Szenarios „Moderat Dezentral“ vorgestellt. Die Ergebnisse erhalten Sie ebenfalls als Download. Die von der Forschungsgruppe bereitgestellten Daten und Ergebnisse werden von der Stadt Rheine ausgewertet und fließen in den Klimaschutzprozess ein.

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    KomRev_MaxDez_Handout KomRev_IV_Workshop_Rheine_CO2+Kosten kommentiert KomRev_IV_Workshop_Rheine_Transformationspfade kommentiert
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  • Klimaschutz wirtschaftlich

    Einmal jährlich lädt die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderung für Rheine, in Kooperation mit der Leitstelle Klimaschutz zum Unternehmertag „Klimaschutz wirtschaftlich“ ein.

    Die Veranstaltung findet bereits seit dem Jahr 2008 in den Räumlichkeiten der VR Bank Nordmünsterland bzw.  des TAT in Rheine statt. Hierbei handelt es sich um eine Veranstaltung rund um das Thema Klimaschutz für Unternehmen, freie Berufe, Kommunalpolitik und interessierte Bürger. In den letzten Jahren konnten eine Vielzahl hochrangiger Redner für die Impulsvorträge gewonnen werden. Im zweiten Teil der Veranstaltung haben lokale Unternehmen die Möglichkeit ihr Unternehmen und ihre klimaschutzrelevanten Aktivitäten vorzustellen.

     

    Folgende Veranstaltungen haben stattgefunden:

    2008: „Klimaschutz – eines der beherrschenden Themen unserer Zeit“

    2009: „Klimaschutz – Herausforderungen für Europa, Chancen in Deutschland und den Niederlanden“, Impulsvortrag von Prof. Dr. Wouter van Dieren

    2010: „Greentech – Basis der Energiewende“, Impulsvortrag von Dr. Gerhard Hörpel

    2011: „Klima-Ressourcen-Wachstum-Energie“, Impulsvortrag von Prof. Dr. Klaus Töpfer

    2012: „Energie und Energiewende – eine technologische und gesellschaftliche Herausforderung“, Impulsvortrag von Prof. Dr. Rafaela Hillerbrand
    2013: „Klimakatastrophe – Mythos oder reale Gefahr?“, Impulsvortrag von Prof. Dr. Mojib Latif

    2014: „Die Sonne schickt keine Rechnung“, Impulsvortrag Dr. Franz Alt

    2015: „Cradle to Cradle“, Impulsvortrag  Prof. Dr. Michael Braungart

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  • Umweltmobil Rheine

    Das Umweltmobil ist ein mobiler Lern- und Lehrort. Der Bauwagen ist vollgepackt mit spannenden Experimenten rund um die Themen Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit. Es trifft damit das in der Gesellschaft aktuelle Thema der Energieversorgung in Deutschland.

    UMO – Das Umweltmobil für Forscher und Entdecker !

    Das Umweltmobil oder auch UMO genannt weckt unabhängig vom Alter das Interesse für Umweltbildung und Klimaschutz. Es wird daher auch gern für Fachseminare und Firmenpräsentationen angefordert. Durch die große Anzahl der Experimente kann das Umweltmobil seinen Schwierigkeitsgrad an das Zielpublikum anpassen und so von der Grundschule bis zur Ingenieurtagung fachkompetentes Wissen vermitteln.

    Für Schulen stellt das Umweltmobil mit dem Thema der nachhaltigen Nutzung unsere Rohstoffe sowie neue Wege der regenerativen Energieerzeugung nicht nur ein mobiles Lernlabor da, sondern fördert auch das Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und TechnikDas UMO steht im TAT Technologiepark, kann aber zu jedem anderen Einsatzort transportiert werden.

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  • WindWest e.V.

    Während manch einer Mühlen noch mit Mehl in Verbindung brachte, backten andere schon keine kleinen Brötchen mehr. Vor allem hier in der Region, wo zahlreiche Vorreiter im Bereich der erneuerbaren Energien zuhause sind. Dass Region dabei nicht unbedingt regional bedeutet, zeigt sich nicht nur beim Blick auf die Karte. Denn viele Mitglieder im Netzwerk WINDWEST e.V. sind längst weit über die Grenzen der Region hinaus erfolgreich. Und hinter diesen Grenzen spricht man auch gern mal englisch, niederländisch, spanisch, italienisch oder chinesisch. Und plattdeutsch natürlich. Denn wer von hier kommt, vergisst das nicht. Ein Grund mehr, die gemeinsamen Interessen an einem Ort zu bündeln.

    Datei PDF

    Ende 2009 hat die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH das lose Netzwerk WindWest ins Leben gerufen und versucht lokale Akteure der Windenergie zusammen zu bringen. Um dieses zu gewährleisten gab es „lose Treffen“ mit einem Fachvortrag. Mitte 2010 entstand bei der EWG und den beteiligten Unternehmen der Wunsch das Netzwerk weiter zu professionalisieren.

    Neben der EWG, dem Kreis Steinfurt unterstützen auch der Landkreis Emsland und die Gemeinde Salzbergen die Idee der Professionalisierung. So gab es Mitte 2010 die ersten Gespräche zwischen den Landräten bis dann Anfang 2011 die Entscheidung fiel das branchenspezifische aber bundesländerübergreifende Netzwerk mit Netzwerkmanagern zu unterstützen.
    Ab 2011 wurden Arbeitskreise ins Leben gerufen, organisiert und geplant, WindWest Treffen ausgerichtet und auf Messen Werbung für die Unternehmen, für die Branche und für die Region gemacht. WindWest unterstützt das Streben der Stadt Rheine Erneuerbare Energien auch im Bewusstsein der Bevölkerung und der Unternehmen weiter voranzutreiben. Dies wird einerseits durch die Vernetzung der Fach- und Führungskräfte in Arbeitsgruppen bewerkstelligt.

    Im Jahr 2016 wurde das Netzwerk in den Verein WindWest e.V. überführt. Weitere Informationen erhalten Sie unter  www.wind-west.de

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  • Woche der Sonne

    Die Woche der Sonne ist eine bundesweite Kampagne und findet jährlich im Mai statt.
    In Rheine finden zur Woche der Sonne themenspezifische Vorträge und Aktionstage statt.

    Die Aktion „Woche der Sonne“ ist eine Initiative des Bundesverband Solarwirtschaft e.V. und wir von zahlreichen bundesweiten Organisationen, Institutionen und Prominenten unterstützt. Im Rahmen der Aktionswoche beteiligen sich jährlich mehrere hundert Kommunen und Akteure aus der Privatwirtschaft. Die Aktionen gehen von Informationsabenden, über Mitmachaktionen auf öffentlichen Plätzen bis hin zu fachspezifischen Konferenzen.

    Wie schon wie in den vergangenen Jahren, hat Rheine auch 2016 an dieser Initiative teilgenommen und ein vielfältiges Programm angeboten. Es fand ein Informationsabend und ein Aktionstag im Dorenkamp statt.

    Der in 2013 durchgeführte Abend zum Solarpotentialkataster des Kreis Steinfurt hat jedoch mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt, dass sich immer noch viele Interessierte für das Thema finden. Weitere Informationen zur Woche der Sonne im Allgemeinen finden Sie unter www.wochedersonne.de oder für Rheine unter www.rheines-klima.de.

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